Genre Doku
März
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Seit 21 Jahren wird der Emmerich Smola-Förderpreis vergeben. Die Kandidat:innen 2025 sind die Sopranistinnen Chelsea Zurflüh und Jessica
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Seit 21 Jahren wird der Emmerich Smola-Förderpreis vergeben. Die Kandidat:innen 2025 sind die Sopranistinnen Chelsea Zurflüh und Jessica Niles, die Mezzosopranistin Tamara Obermayr, der Tenor Alberto Robert, der Bariton Felix Gygli sowie der Bassbariton Alexander Grassauer. SWR Filmemacherin Juliane Sauter begleitet die jungen OpernsängerInnen von der Anreise bis zum Konzert in Landau.
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Die vierteilige Doku-Serie »Anastasia Kobekina – Jetzt oder nie!« begleitet die junge, außergewöhnliche Cellistin Anastasia Kobekina auf ihrem
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Die vierteilige Doku-Serie »Anastasia Kobekina – Jetzt oder nie!« begleitet die junge, außergewöhnliche Cellistin Anastasia Kobekina auf ihrem Weg zur ersehnten Weltkarriere. Dabei gelingt ein seltener und exklusiver Einblick in die verborgene Welt der Musikindustrie: einer gnadenlosen Branche, bei der hinter den glamourösen Kulissen harte kommerzielle Entscheidungen getroffen werden.
Über mehrere Monate hinweg begleitet das Kamerateam die junge Cellistin Anastasia Kobekina auf ihrem Weg zum internationalen Durchbruch. Privat, zu Hause und auf der Bühne. Angefangen mit der Aufnahme ihres ersten Solo-Albums bei Sony, beleuchtet die Langzeit-Dokumentation ihre künstlerische und persönliche Entwicklung: Phasen der Unsicherheit und Selbstzweifel ebenso wie Momente beruflicher Höhenflüge und persönlicher Triumphe. Hinzu kommen Marketingkampagnen, Fotoshootings und Coachings. Diese authentische, feinfühlige Langzeit-Dokumentation erlaubt es, die beeindruckende Karriereentwicklung der Musikerin aus nächster Nähe mitzuerleben. Der vierte Teil der Doku-Serie endet bei Kobekinas lang ersehntem Auftritt bei den BBC Proms in der Royal Albert Hall in London im August 2024. Einem bedeutenden Meilenstein ihrer Karriere, der ihr in Zukunft zahlreiche Türen öffnen wird.
Im Zentrum der vierteiligen Doku-Serie steht die 30-jährige Cellistin Anastasia Kobekina, geboren in Jekaterinburg (Russland). Die Serie beleuchtet das künstlerische und private Umfeld der jungen Solistin. Wichtige WegbegleiterInnen wie ihr Manager, ihr Labelchef, ihre Health Coachin sowie Familie und enge Freundschaften spielen eine zentrale Rolle. Auch ein deutscher Kunst-Mäzen, der für Anastasia zu einer Art Ersatzonkel geworden ist, wird vorgestellt.
Die Regisseurinnen Grete Liffers und Sophie-Caroline Danner fangen mit dem empathischen Kamerateam einmalige Szenen aus Anastasia Kobekinas Alltag ein. Vom Kofferpacken, über gesundheitliche Abgeschlagenheit bis hin zu Cellostunden mit ihrer Professorin Kristin von der Goltz. Zudem kommen internationale Musik-Stars wie Geigerin Patricia Kopatchinskaja und Dirigent Paavo Järvi zu Wort, die das Potenzial der jungen Cellistin erkennen und ihre eigenen jahrelangen Erfahrungen mit dem knallharten Klassikbetrieb teilen. Anastasia Kobekina fasst es folgendermaßen zusammen: »Es ist so ein Beruf, in dem man im Alltag an seinen Schwächen arbeitet, und dann muss man sich auf seine Stärken fokussieren, um auf der Bühne zu stehen.«
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Die vierteilige Doku-Serie »Anastasia Kobekina – Jetzt oder nie!« begleitet die junge, außergewöhnliche Cellistin Anastasia Kobekina auf ihrem
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Die vierteilige Doku-Serie »Anastasia Kobekina – Jetzt oder nie!« begleitet die junge, außergewöhnliche Cellistin Anastasia Kobekina auf ihrem Weg zur ersehnten Weltkarriere. Dabei gelingt ein seltener und exklusiver Einblick in die verborgene Welt der Musikindustrie: einer gnadenlosen Branche, bei der hinter den glamourösen Kulissen harte kommerzielle Entscheidungen getroffen werden.
Über mehrere Monate hinweg begleitet das Kamerateam die junge Cellistin Anastasia Kobekina auf ihrem Weg zum internationalen Durchbruch. Privat, zu Hause und auf der Bühne. Angefangen mit der Aufnahme ihres ersten Solo-Albums bei Sony, beleuchtet die Langzeit-Dokumentation ihre künstlerische und persönliche Entwicklung: Phasen der Unsicherheit und Selbstzweifel ebenso wie Momente beruflicher Höhenflüge und persönlicher Triumphe. Hinzu kommen Marketingkampagnen, Fotoshootings und Coachings. Diese authentische, feinfühlige Langzeit-Dokumentation erlaubt es, die beeindruckende Karriereentwicklung der Musikerin aus nächster Nähe mitzuerleben. Der vierte Teil der Doku-Serie endet bei Kobekinas lang ersehntem Auftritt bei den BBC Proms in der Royal Albert Hall in London im August 2024. Einem bedeutenden Meilenstein ihrer Karriere, der ihr in Zukunft zahlreiche Türen öffnen wird.
Im Zentrum der vierteiligen Doku-Serie steht die 30-jährige Cellistin Anastasia Kobekina, geboren in Jekaterinburg (Russland). Die Serie beleuchtet das künstlerische und private Umfeld der jungen Solistin. Wichtige WegbegleiterInnen wie ihr Manager, ihr Labelchef, ihre Health Coachin sowie Familie und enge Freundschaften spielen eine zentrale Rolle. Auch ein deutscher Kunst-Mäzen, der für Anastasia zu einer Art Ersatzonkel geworden ist, wird vorgestellt.
Die Regisseurinnen Grete Liffers und Sophie-Caroline Danner fangen mit dem empathischen Kamerateam einmalige Szenen aus Anastasia Kobekinas Alltag ein. Vom Kofferpacken, über gesundheitliche Abgeschlagenheit bis hin zu Cellostunden mit ihrer Professorin Kristin von der Goltz. Zudem kommen internationale Musik-Stars wie Geigerin Patricia Kopatchinskaja und Dirigent Paavo Järvi zu Wort, die das Potenzial der jungen Cellistin erkennen und ihre eigenen jahrelangen Erfahrungen mit dem knallharten Klassikbetrieb teilen. Anastasia Kobekina fasst es folgendermaßen zusammen: »Es ist so ein Beruf, in dem man im Alltag an seinen Schwächen arbeitet, und dann muss man sich auf seine Stärken fokussieren, um auf der Bühne zu stehen.«
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Der »Palau de la Musica Catalana« in Barcelona gilt als einer der schönsten Konzertsäle der Welt und als
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Der »Palau de la Musica Catalana« in Barcelona gilt als einer der schönsten Konzertsäle der Welt und als ein herausragendes Beispiel des »Modernisme«, des spanischen Jugendstils. Er wurde von einem der führenden Baumeister der katalanischen Jugendstilarchitektur entworfen, Lluis Domenech i Montaner. Barcelona war die Hochburg des Modernisme, der auch eine Demonstration der kulturellen Eigenart der Katalanen war. Der Palau ist das Gebäude eines katalanischen Gesangverein, der dieses großartige Gebäude mit der Unterstützung reicher Großindustrieller erbauen lassen konnte. Barcelonas erlebt Ende des 19. Jahrhunderts einen wirtschlaftlichen Aufschung und ein eine allgemeine neu erwachte Begeisterung für die katalanische Kultur. Der Jugendstil in Barcelona war somit auch politisch motiviert.
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Als der Pianist Francesco Piemontesi eine unveröffentlichte Aufnahme des Pianisten und Komponisten Sergej Rachmaninows hört, ist das
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Als der Pianist Francesco Piemontesi eine unveröffentlichte Aufnahme des Pianisten und Komponisten Sergej Rachmaninows hört, ist das wie ein Schock für ihn. Diese Freiheit des Spiels, diese Farben und Nuancen, diese Virtuosität, die doch immer mit einem Lächeln präsentiert wird, überwältigen ihn. Er beschließt, zu erforschen, was er hier zu hören glaubt: die Alchemie des Klaviers.
An der Seite von Regisseur Jan Schmidt-Garre macht sich Piemontesi auf eine Reise zu älteren Kollegen, die ihm zu diesen geheimen Elementen des Klavierspiels Auskunft geben können. Er fährt zu Maria João Pires nach Spanien, zu Jean-Rodolphe Kars in ein französisches Kloster und zu Stephen Kovacevich nach London. Er lässt sich von der Opernsängerin Ermonela Jaho inspirieren, auf dem Klavier zu singen, und vom Dirigenten Antonio Pappano, die Farben des Orchesters aufs Klavier zu übertragen.
Zum Abschluss besucht er seinen alten Lehrer und Mentor Alfred Brendel. Und selbst der 1943 gestorbene Sergej Rachmaninow ist plötzlich wieder sehr lebendig…
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Weltweit gibt es über 300 Bachchöre und Bachensembles, in denen meist Laien musizieren. Für viele ist ihr Leben
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Weltweit gibt es über 300 Bachchöre und Bachensembles, in denen meist Laien musizieren. Für viele ist ihr Leben untrennbar mit der Musik von Johann Sebastian Bach verbunden. Was suchen und finden Menschen in seinem Werk? Was verbindet sie über Kontinente hinweg? Welche Faszination steckt in der Musik des berühmten deutschen Komponisten, die es schafft, Grenzen, Kulturen, Religionen und Jahrhunderte zu überwinden?
Der Film begibt sich auf eine Reise durch sechs Kontinente, um Amateurmusiker und -sänger zu treffen, die Bach zu ihrem »Herzstück« gemacht haben. Sie leben in Japan, Paraguay, den USA, Malaysia, Südafrika, Australien, der Schweiz, haben verschiedene Kulturen, Religionen, Lebensrealitäten und doch eint sie alle eine große Leidenschaft: Johann Sebastian Bach.
»Living Bach« spürt diese Enthusiasten auf und offenbart außergewöhnliche, aufregende und lebensverändernde Beziehungen zu Bachs unvergleichlichem Werk. Wir begegnen Menschen, denen Bachs Musik Freude, Trost, Hoffnung oder Verständnis bringt. Unabhängig von Kultur, Herkunft und Vermögensverhältnissen eint sie alle ein nahezu identischer Wertekatalog. Es sind starke, interessante und vielschichtige Charaktere, die keine Klischees bedienen. Sie integrieren kulturelle Einflüsse, ohne ihre eigenen zu verleugnen. Im Juni 2022 begegnen sich die Protagonisten beim weltweit größten Bachfest in Leipzig.
»Living Bach« ist ein sorgfältig komponierter Film aus sehr unterschiedlichen Stimmen, die sich am Ende zu einem Klang vereinen und etwas erzeugen, das der Menschheit gerade so oft fehlt – nämlich Gemeinschaft, jenseits von Sprache, Herkunft, Geschlecht, Religion und Kultur, sozialem Status. Der Film verwebt die modernen Geschichten der verschiedenen Menschen aus allen Teilen der Welt und zeigt, dass Diversität nicht trennt, sondern eine Stärke ist. Mit eindrucksvollen Bildern und den magischen Klängen Bachs wird die Reise zu einem einzigartigen Werk auf der Suche nach Bachs universellem Geheimnis.
Ein Film über Menschen, Werte und Kulturen – und die Musik und Magie JS Bachs, die rund um den Globus wirkt.
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Janine Jansen, eine der großen Geigerinnen unserer Zeit, probiert ein Dutzend Instrumente des Meisterbauers Antonio Stradivari aus, sucht
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Janine Jansen, eine der großen Geigerinnen unserer Zeit, probiert ein Dutzend Instrumente des Meisterbauers Antonio Stradivari aus, sucht für jede Geige aus den verschiedenen Schaffensperioden Stradivaris ein geeignetes Repertoire aus und begibt sich auf die Reise.
Gerald Fox begleitet die Geigerin von einer Probe des Mendelssohn Violinkonzerts in Stockholm, bei der sie auf ihrer eigenen Stradivari spielt, nach London, wo sie die verschiedenen Instrumente zum ersten Mal anspielen und ihre Qualitäten diskutieren kann. Liebe auf den ersten Blick ist Janine Jansens Begegnung mit der »Alard«, einer Geige aus der sogenannten »goldenen Periode« Stradivaris, deren Ton die Geigerin ganz besonders begeistert hat.
Auch die Geschichte der einzelnen Instrumente sowie ihre Vorbesitzer werden skizziert. Da es sich in vielen Fällen um Geigenvirtuosen einer früheren Zeit handelt, hat Gerald Fox Archivmaterial mit Aufnahmen von Haendel, Kreisler, Milstein und Shumsky verwendet, um es mit dem Spiel von Janine Jansen zu kontrastieren.
Die immer unerschwinglicher werdenden Instrumente spiegeln auch ein Stück Zeitgeschichte. Die meisten von ihnen befinden sich in Sammlungen und werden wenig oder gar nicht mehr gespielt, sind zu Prestigeobjekten geworden und wandern heute häufig in asiatische Sammlungen.
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Die Stars der Musikszene preisen Stradivari-Geigen als Klangwunder; Anleger investieren Millionen in Sammlerobjekte. Doch
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Die Stars der Musikszene preisen Stradivari-Geigen als Klangwunder; Anleger investieren Millionen in Sammlerobjekte. Doch stets war ihre Geschichte be- gleitet von kriminellen Machenschaften.
Stars wie Anne-Sophie Mutter und David Garrett schwören auf Instrumente aus der Werkstatt Antonio Stradivaris. Beide sprechen exklusiv über ihre besondere Beziehung zu ihrem Instrument. Doch die Dokumentation befasst sich auch mit den dunklen Seiten des Klangwunders.
Nicht nur ihre besondere Konstruktion oder die Dichte ihres Holzes, auch das Alter der Instrumente soll für den perfekten Klang von Bedeutung sein. Von den circa 1100 Instrumenten, die Antonio Stradivari vor rund 300 Jahren in Cremona geschaffen hat, sind schätzungsweise noch 600 erhalten. Und sie sind heiß begehrt: Die Preisspirale für echte Stradivaris schraubt sich unaufhörlich in die Höhe und bewegt sich zurzeit im zweistelligen Millionenbereich.
Im besten Falle werden Stradivaris von Virtuosinnen und Virtuosen wie Anne-Sophie Mutter und David Garrett gespielt. Doch viele der Meisterstücke liegen als Anlageobjekte in Safes verschlossen. Natürlich weckt ihr finanzieller Wert auch die Begehrlichkeit von Kriminellen. So sind vermutlich die meisten Geigen, in denen das Label »Stradivari« klebt, eine Fälschung. Die Dokumentation stellt die kriminelle Energie um die Stradivaris am Beispiel zweier spektakulärer Kriminalfälle in Deutschland und Paraguay dar.
Eine zusätzliche Schattenseite der Preisexplosion der Stradivaris: Jungen Musikerinnen und Musikern bleibt der Zugang zu den kostbaren Instrumenten oft versperrt, was zum echten Karrierehindernis werden kann. Nach dem Motto: ohne große Karriere keine große Geige, aber ohne große Geige auch keine große Karriere. Junge Talente sind auf das Wohlwollen von Mäzeninnen und Mäzenen angewiesen, sie müssen sich in eine Abhängigkeitssituation begeben. Die junge Schweizer Bratschistin Hana Gubenko gibt Einblicke, wie die Preisspirale alter klassischer Instrumente ihren und den Berufsalltag anderer junger Musikerinnen und Musiker belastet.
Film von Claudius Gehr
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Ein überraschendes und emotionales Porträt würdigt den Jahrhundertmusiker Pierre Boulez, der 90 Jahre alt wurde, zu seinem
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Ein überraschendes und emotionales Porträt würdigt den Jahrhundertmusiker Pierre Boulez, der 90 Jahre alt wurde, zu seinem 100. Geburtstag, der sich am 26. März 2025 jährt. Dabei steht die Frage der Wirkung seines vielfältigen Schaffens als Komponist, Dirigent und kulturpolitische Figur im Zentrum des Films. Pierre Boulez (1925-2016) war einer der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Darüber hinaus war er nicht nur als Wagner-Dirigent legendär. Seine Aufnahmen vor allem der Werke der klassischen Moderne verkauften sich hunderttausendfach.
Er war einer der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts und besonders als Wagner-Dirigent legendär. Die Aufnahmen von Pierre Boulez (1925-2016), vor allem der Werke der klassischen Moderne, verkauften sich hunderttausendfach. Das einfühlsame Porträt würdigt den Jahrhundertmusiker Boulez zu seinem 100. Geburtstag, der sich am 26. März 2025 jährt. Im Fokus der Dokumentation steht der Mensch hinter dem Künstler.
Boulez brachte Politiker dazu, ihm neben idealen Konzertsälen ein weltweit einzigartiges, millionenschweres Forschungslabor für elektronische Musik zu bauen, das bis heute wegweisend ist: das Institute for Research and Coordination in Acoustics/Music (IRCAM). Manche sahen in Boulez einen hitzköpfigen Dogmatiker – andere schätzten ihn als Visionär und Pädagogen. Boulez war jedenfalls ein vielseitiger Musiker mit großem Einfluss in ganz Europa, der weit über die Musik hinaus bis in das kulturpolitische Leben wirkte. Vor allem in seiner Heimat Frankreich war Boulez einflussreich. Sein Leben ist äußerlich geprägt von einer beispiellos erfolgreichen Karriere, bei der es scheinbar immer nur eine Richtung gab: vorwärts.
Bei all diesen beeindruckenden Fakten gleicht der Mensch Boulez einer Sphinx. Zu Wort kommen Freunde, Wegbegleiter und Kollegen wie Esa-Pekka Salonen, François-Xavier Roth, Christian Merlin, Pierre-Laurent Aimard, Laurent Bayle, Angela Ida De Benedictis, Mark Swed, Andrew Gerzso und Hans Messner.
April
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Die erste Folge der dreiteiligen Reihe setzt ihren Fokus auf den Enthusiasmus, den der Erste Weltkrieg in der
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Die erste Folge der dreiteiligen Reihe setzt ihren Fokus auf den Enthusiasmus, den der Erste Weltkrieg in der Musikwelt entfachte: auf Musiker und Komponisten, die glühende Patrioten und Soldaten wurden. Wie gingen Musiker und Komponisten wie Alban Berg, Arnold Schönberg, Maurice Ravel und Bela Bartok mit dieser Kriegszeit um?
Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, blieb die Musikwelt davon nicht unberührt. Unvermeidlich wurden die Künstler involviert, sei es als Soldaten an der Front oder als Komponisten, die nun patriotische Musik oder musikalische Hymnen einer verlorenen Welt schaffen sollten.
Die dreiteilige Dokumentarreihe erforscht die bekannten und unbekannten, die offenkundigen und die verdeckten Verbindungen zwischen Musik, Krieg und Revolution. Jede Folge behandelt unterschiedliche Blickwinkel der Verbindung von Krieg und Politik. Die ersten beiden Folgen untersuchen die hoffnungsvolle und später tragische Verwicklung von Kunst und Politik, die das Leben und Schaffen vieler Künstler während des Ersten Weltkrieges maßgeblich prägte.
Teil drei begibt sich auf die Suche nach den politischen Aspekten der Musik und deren Auswirkungen bis heute. Dabei ist jeder Film thematisch in sich geschlossen. Folge eins setzt ihren Fokus auf den Enthusiasmus, den der Krieg in der Musikwelt entfachte: auf Musiker und Komponisten, die glühende Patrioten und Soldaten wurden. Wie gingen Musiker und Komponisten wie Alban Berg, Arnold Schönberg, Maurice Ravel und Bela Bartok mit dieser Kriegszeit um? Wie beeinflussten ihre Erlebnisse an der Kriegsfront ihre Kompositionen? Was verraten die Kompositionen über diese Ära und deren Geist, den Glauben und die künstlerische Wandlung in dieser Epoche? Die Dokumentation kombiniert wichtige historische Schauplätze im Leben der Komponisten und Musiker: so den Originalschauplatz der Kriegsfront von Verdun mit der Voie Sacrée und das alte Wien mit dem Wiener Musikverein.
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Teil 2 der Dokureihe ist eine Wiederentdeckung der lange verbannten und vergessenen russischen Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts,
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Teil 2 der Dokureihe ist eine Wiederentdeckung der lange verbannten und vergessenen russischen Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts, die mit dem Futurismus flirteten, die erste Zwölftonmusik schrieben oder die ersten elektronischen Instrumente erfanden. Die Folge gibt Aufschluss über ihre tragischen Schicksale und ihre außergewöhnliche Musik.
Die Schicksale von jungen Rebellen wie Arthur Lourié, Nikolai Roslawez, Alexander Mossolow oder Leon Theremin verraten viel über die einst hoffnungsvolle und tragische Verwicklung von Kunst und Politik, die viele Künstler während des Ersten Weltkrieges, der Oktoberrevolution oder auch in den ersten Jahren des jungen sowjetischen Kulturlebens beeinflusste.
»Verstummte Klänge – Komponisten im revolutionären Russland«, Teil zwei der dreiteiligen Dokumentarreihe, ist eine Wiederentdeckung der lange verbannten und vergessenen russischen Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts, die mit dem Futurismus flirteten, die erste Zwölftonmusik schrieben oder die ersten elektronischen Instrumente erfanden. Die Dokumentation gibt Aufschluss über ihre tragischen Schicksale und ihre außergewöhnliche Musik. Musikologen, Komponisten, Nachfahren und Musiker beleuchten die Schicksale der Komponisten aus ihrer Perspektive und setzen diese sowohl in kulturelle Bezüge als auch in den historischen und politischen Kontext.
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Der »Palau de la Musica Catalana« in Barcelona gilt als einer der schönsten Konzertsäle der Welt und als
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Der »Palau de la Musica Catalana« in Barcelona gilt als einer der schönsten Konzertsäle der Welt und als ein herausragendes Beispiel des »Modernisme«, des spanischen Jugendstils. Er wurde von einem der führenden Baumeister der katalanischen Jugendstilarchitektur entworfen, Lluis Domenech i Montaner. Barcelona war die Hochburg des Modernisme, der auch eine Demonstration der kulturellen Eigenart der Katalanen war. Der Palau ist das Gebäude eines katalanischen Gesangverein, der dieses großartige Gebäude mit der Unterstützung reicher Großindustrieller erbauen lassen konnte. Barcelonas erlebt Ende des 19. Jahrhunderts einen wirtschlaftlichen Aufschung und ein eine allgemeine neu erwachte Begeisterung für die katalanische Kultur. Der Jugendstil in Barcelona war somit auch politisch motiviert.
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Glocken gibt es schon seit mindestens 3600 Jahren: Sie rufen zum Gebet und verkünden den Frieden. Die Dokumentation geht
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Glocken gibt es schon seit mindestens 3600 Jahren: Sie rufen zum Gebet und verkünden den Frieden. Die Dokumentation geht den kulturgeschichtlichen Wurzeln der Klangkörper auf den Grund. Glocken wurden zu Kriegsgerät verschmolzen und danach Symbol des Wiederaufbaus. Sie vermelden Freude ebenso wie das Sterben eines Menschen. In China wurden Glocken als Folterinstrumente eingesetzt, für Christen sind sie Verkünder von Zeit und Vergänglichkeit.
Es ist nicht der Wohlklang allein, der die Wahrnehmung des Glockenklangs bestimmt, wie die Professoren Bernhard Tschofen, Roland Girtler und August Schmidhofer erläutern. Die Musikhistorikerin Birgit Lodes aus München berichtet von Richard Wagners Plänen, Glocken in seinen Werken einzusetzen, und verrät, wie menschliche Stimmen eine Glocke im Konzert nachahmen können.
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Der Film von Thomas von Steinaecker zeichnet die Lebenslinien von Nonos Biografie nach und