Genre Oratorium
Januar
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Wenn es ein Werk gibt, das alle Facetten weihnachtlichen Musizierens ausleuchtet, dann ist es Johann Sebastian Bachs »Weihnachtsoratorium«.
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Wenn es ein Werk gibt, das alle Facetten weihnachtlichen Musizierens ausleuchtet, dann ist es Johann Sebastian Bachs »Weihnachtsoratorium«. Diese Musik strahlt über die Zeiten hinweg in die ganze Welt – ausgehend von Leipzig. Die Geschichte von der Geburt Christi handelt von Hoffnung und Freude, und so atmet Bachs Musik Licht, Glanz und Wärme.
Entstanden ist das Werk in den stillen Bußwochen des Advents 1734, in einer Zeit, in der der Thomaskantor keine größeren kirchenmusikalischen Verpflichtungen hatte. Ob es tatsächlich als Oratorium konzipiert wurde, ist allerdings nicht ganz klar, denn eigentlich ist es ein sechsteiliges Set von Kantaten, die – liturgisch und musikalisch aufeinander aufbauend – die Weihnachtsfeiertage und dazwischenliegenden Sonntage abdecken.
In den beiden Hauptkirchen St. Nikolai und St. Thomas erklang der sechsteilige Kantatenzyklus zu den Festtagen zwischen dem 25. Dezember 1734 und dem 6. Januar 1735 zum ersten Mal. 2022 hatte der neue Leipziger Thomaskantor, der Schweizer Dirigent Andreas Reize, als 18. Nachfolger Johann Sebastian Bachs das gesamte »Weihnachtsoratorium« zur Aufführung gebracht.
Thomanerchor Leipzig
Gewandhausorchester, Andreas Reize
Mit Christina Landshamer (Sopran), Elvira Bill (Alt), Benedikt Kristjánsson (Tenor) und Konstantin Krimmel (Bass)
Gewandhaus zu Leipzig, Dezember 2022
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Zum Dienstantritt als Chefdirigent von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks besucht Sir Simon Rattle einen
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Zum Dienstantritt als Chefdirigent von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks besucht Sir Simon Rattle einen der schönsten Orte Bayerns – die Klosterbasilika Ottobeuren.
Mit Joseph Haydns Oratorium »Die Schöpfung« erklingt ein Werk für Chor, Orchester und Solisten, das bis heute zu den beliebtesten Kompositionen der Wiener Klassik für Chor, Orchester und Solisten zählt. Selten wurde der Schöpfungsakt, die Entstehung der Natur, der Tiere und Menschen nach der biblischen Lehre so farbenfroh und voller glühender Dankbarkeit in Töne gesetzt wie von Joseph Haydn, dem Altmeister der Wiener Klassik.
Wenn mit Chor und Symphonieorchester des BR zwei weltweit renommierte Ensembles den hochbarocken Kirchenraum des Ottobeurener Klosters mit Klang füllen, wird dies einen besonderer Moment in der Aufführungsgeschichte des traditionsreichen und an musikalischen Höhepunkten reichen Ortes markieren. Die Extraklasse des Konzerts wird unterstrichen durch das höchstkarätige Solistentrio mit Lucy Crowe (Sopran), Benjamin Bruns (Tenor) und Christian Gerhaher (Bariton).
Chor des Bayerischen Rundfunks
Sinfonieorchester des, Bayerischen Rundfunks, Sir Simon Rattle
Mit Lucy Crowe (Sopran), Benjamin Bruns (Tenor) und Christian Gerhaher (Bariton)
Joseph Haydn: »Die Schöpfung«
Klosterbasilika Ottobeuren, 24.09.2023