TV-Sender 3Sat
Dezember
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»Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert mir am Häuschen?«: Kann Gretel ihren Bruder noch retten? Karl Dönchs Inszenierung
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»Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert mir am Häuschen?«: Kann Gretel ihren Bruder noch retten? Karl Dönchs Inszenierung der Märchenoper von Engelbert Humperdinck hat über die Jahre nichts von ihrer Faszination verloren.
Der unverzichtbare Klassiker im Volksopernrepertoire begeistert immer wieder, samt Flug der Hexe über den Orchestergraben. In den Titelpartien zu sehen sind Annelie Sophie Müller als Hänsel und Hedwig Ritter als Gretel. Mit Ben Glassberg steht der Musikdirektor des Hauses am Pult des Orchesters der Volksoper Wien.
Regie: Karl Dönch
Bühne: Toni Businger
Kostüme: Toni Businger
Musik: Engelbert Humperdinck
Orchester der Volksoper Wien, Ben Glassberg
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Das »Christtagskonzert aus Gmunden« ist ein besinnliches weihnachtliches Konzert der »Salzkammergut Festwochen Gmunden« – diesmal aus dem Stadttheater Gmunden im Salzkammergut. Nach einer Idee von Franz Welser-Möst kreiert Rafael Fingerlos eine
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Das »Christtagskonzert aus Gmunden« ist ein besinnliches weihnachtliches Konzert der »Salzkammergut Festwochen Gmunden« – diesmal aus dem Stadttheater Gmunden im Salzkammergut.
Nach einer Idee von Franz Welser-Möst kreiert Rafael Fingerlos eine weitere Episode der einzigartigen Konzertreihe, die Klassik und Volksmusik verbindet, die »Hausmusik Roas«. An der Seite von Bariton Rafael Fingerlos singt die Sopranistin Vera-Lotte Boecker.
Das Volks- und Weltmusikensemble Tschejefem, Pianist Sascha El Mouissi und Cellistin Julia Hagen sind auch diesmal wieder dabei. Die international gefeierte Schauspielerin Verena Altenberger liest weihnachtliche Gedichte und Geschichten. Ebenso mit dabei sind Magdalena und Laura-Maria Waldauf mit ihren Violinen und die Hirtenkinder der Volksschule Gmunden-Ort. Beliebte Melodien der Volksmusik verschmelzen mit weihnachtlichen Klassikern.
Mit Rafael Fingerlos (Bariton), Vera Lotte Becker (Sopranistin), Sascha El Mouissi (Pianist), Julia Hagen (Cellistin), Magdalena und Laura-Maria Waldauf (Violinen) und den
Hirtenkindern der Volksschule Gmunden-Ort
Das Volks- und, Weltmusikensemble, Tschefefem
Musikalische Leitung: Franz Welser-Möst, Rafael Fingerlos
Stadttheater Gmunden, Dezember 2023
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Plácido Domingo, José Carreras, Luciano Pavarotti 3sat zeigt das Weihnachtskonzert, das
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3sat zeigt das Weihnachtskonzert, das Plácido Domingo, Luciano Pavarotti und José Carreras am Vorabend des Weihnachtsfests 1999 vor begeistertem Publikum im Wiener Konzerthaus gaben. Begleitet wurden die drei Tenöre vom Kinderchor Gumpoldskirchner Spatzen und den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Steven Mercurio. Regie führte der britische Topregisseur David Mallet, der unter anderem mit Queen erfolgreich zusammengearbeitet hat.
Auf dem Programm stehen Weihnachts-Hits wie »White Christmas«, »Jingle Bells«, »Feliz Navidad« und »Stille Nacht« sowie Wiegenlieder von Johannes Brahms und Richard Strauss.
Mit Plácido Domingo, Luciano Pavarotti und José Carreras
Gumpoldskirchner Spatzen, Wiener Symphoniker
Musikalische Leitung: Steven Mercurio, Elisabeth Ziegler
– Christmas Ouverture (Luca Logi)
– Un Nuevo Siglo (Plácido Domingo Jr.)
– Adeste Fidelis (J.F. Wade)
– Cantique de Noël (Adolphe Adam)
– Pregaria – Lo cant de l’anima a la Verge (Fermin Maria Alvarez)
– Ave Maria (Vittoriano Benvenuti und Luciano Pavarotti)
– Wiegenlied (Johannes Brahms)
– Children of Christmas (Plácido Domingo Jr.)
– La virgen lava panales (Traditional from Spain)
– I’ll be home for Christmas (Kim Cannon / Walter Kent / Ram Buck)
– Tu scendi dalle stelle (Alfonso Maria Di Liguori)
– Carol of the drum (Katherine Davis)
– Medley: White Christmas (Irvin Berlin), Let it snow (Jule Styne / Sammy Cahn)
– Oh Tannenbaum
– Ay! Para Navidad (Servio Villar)
– Dormi o Bambino (Traditional from Poland)
– Winter Wonderland (Felix Bernard / Richard Smith)
– Wiegenlied (Richard Strauß)
– Sleigh Ride (Lerov Anderson / Mitchell Parish)
– Susani (Traditional from Germany)
– Happy Christmas – War is over (John Lennon / Yoko Ono)
– Jingle Bells (James Pierpont)
– Amazing Grace (John Newton)
– Feliz Navidad (José Feliciano)
– Stille Nacht (Franz X.Gruber / Mohr)
Wiener Konzerthaus, 1999
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Patricia Petibon, Joyce DiDonato und Lawrence Brownlee sind die Stars des traditionellen Weihnachtskonzertes aus dem Wiener Konzerthaus in
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Patricia Petibon, Joyce DiDonato und Lawrence Brownlee sind die Stars des traditionellen Weihnachtskonzertes aus dem Wiener Konzerthaus in diesem Jahr. Sie interpretieren Klassiker wie Händels »Halleluja« und Weihnachtslieder aus aller Welt, von »Feliz Navidad« über »I‘m Dreaming of a White Christmas« bis zu »Stille Nacht, Heilige Nacht«. Mit dabei: die Nachwuchsstars Anita Monserrat und Nikita Ivasechko, Maria Ma auf dem Hackbrett, die Wiener Sängerknaben, die Wiener Chormädchen und die Wiener Singakademie. Claire Levacher dirigiert das ORF Radio-Symphonieorchester Wien.
ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Claire Levacher.
Mit Patricia Petibon (Sopran), Joyce DiDonato (Mezzosopran), Lawrence Brownlee (Tenor),
Nikita Ivasechko (Bariton), Anita Monserrat (Mezzosopran), Maria Ma (Hackbrett)
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Plácido Domingo, José Carreras, Luciano Pavarotti 3sat zeigt das Weihnachtskonzert, das
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3sat zeigt das Weihnachtskonzert, das Plácido Domingo, Luciano Pavarotti und José Carreras am Vorabend des Weihnachtsfests 1999 vor begeistertem Publikum im Wiener Konzerthaus gaben. Begleitet wurden die drei Tenöre vom Kinderchor Gumpoldskirchner Spatzen und den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Steven Mercurio. Regie führte der britische Topregisseur David Mallet, der unter anderem mit Queen erfolgreich zusammengearbeitet hat.
Auf dem Programm stehen Weihnachts-Hits wie »White Christmas«, »Jingle Bells«, »Feliz Navidad« und »Stille Nacht« sowie Wiegenlieder von Johannes Brahms und Richard Strauss.
Mit Plácido Domingo, Luciano Pavarotti und José Carreras
Gumpoldskirchner Spatzen, Wiener Symphoniker
Musikalische Leitung: Steven Mercurio, Elisabeth Ziegler
– Christmas Ouverture (Luca Logi)
– Un Nuevo Siglo (Plácido Domingo Jr.)
– Adeste Fidelis (J.F. Wade)
– Cantique de Noël (Adolphe Adam)
– Pregaria – Lo cant de l’anima a la Verge (Fermin Maria Alvarez)
– Ave Maria (Vittoriano Benvenuti und Luciano Pavarotti)
– Wiegenlied (Johannes Brahms)
– Children of Christmas (Plácido Domingo Jr.)
– La virgen lava panales (Traditional from Spain)
– I’ll be home for Christmas (Kim Cannon / Walter Kent / Ram Buck)
– Tu scendi dalle stelle (Alfonso Maria Di Liguori)
– Carol of the drum (Katherine Davis)
– Medley: White Christmas (Irvin Berlin), Let it snow (Jule Styne / Sammy Cahn)
– Oh Tannenbaum
– Ay! Para Navidad (Servio Villar)
– Dormi o Bambino (Traditional from Poland)
– Winter Wonderland (Felix Bernard / Richard Smith)
– Wiegenlied (Richard Strauß)
– Sleigh Ride (Lerov Anderson / Mitchell Parish)
– Susani (Traditional from Germany)
– Happy Christmas – War is over (John Lennon / Yoko Ono)
– Jingle Bells (James Pierpont)
– Amazing Grace (John Newton)
– Feliz Navidad (José Feliciano)
– Stille Nacht (Franz X.Gruber / Mohr)
Wiener Konzerthaus, 1999
Januar
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© Foto: Wikipedia, CC BY-SA 3.0, Benno
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Bruckners symphonische Werke entsprachen in Form, Ausmaß, Instrumentierung, Melodiebildung und Harmonik kaum dem Stil ihrer Zeit und stießen bei Publikum und Presse zunächst auf wenig Begeisterung. Erst nach Jahren setzten sie sich durch und gehören heute zum unverzichtbaren Repertoire jedes Orchesters.
Auch dem Streichquintett F-Dur, das 1879 entstand, war zunächst kein Erfolg beschieden. So kam es, dass die erste öffentliche Aufführung erst am 17. November 1881 im Wiener Akademischen Wagner-Vereins stattfand. Zu den Endproben des Konzerts waren neben Freunden und Anhängern Bruckners auch die führenden Vertreter der Wiener Musikkritik
Die »offizielle« Uraufführung erfolgte schließlich am 8. Januar 1885 im Großen Saal des Wiener Musikvereins durch das erweiterte Hellmesberger-Quartett. Das Konzert bescherte Bruckner in eigenen Worten einen »Erfolg, den ich nicht beschreiben kann. Nach jedem Satze öfters gerufen, am Schlusse 6 bis 10 Mal, und … selbst die Conservativen applaudirten heftig. Hellmesberger nennt das Quintett »Offenbarung«
Selbst die Bruckner-Gegner kamen nicht umhin, vor allem am Adagio ein gutes Haar zu lassen. In diesem Satz stecke »etwas von dem göttlichen Funken«, und es sei, als ob die Musik »direct aus dem Paradiese« stammte.
MDR Sinfonieorchester, Dennis Russell Davies
Anton Bruckner: Adagio aus dem Streichquintett F-Dur in der Bearbeitung von Stanisław Skrowaczewski
Leipzig, 27.09.2020
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Die 23. Elblandfestspiele stehen in diesem Jahr unter dem Motto »Filmmusik am Fluss«. Das Filmorchester Babelsberg unter der
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Die 23. Elblandfestspiele stehen in diesem Jahr unter dem Motto »Filmmusik am Fluss«. Das Filmorchester Babelsberg unter der Leitung von Christian Köhler widmet sich den herausragenden Werken der Filmmusik: Melodien aus »Der Pate«, »Indiana Jones«, »James Bond«, oder »E.T.«. Und das direkt an der Elbe, vor der eindrucksvollen Kulisse der Alten Ölmühle in Wittenberge.
Stimmgewaltige Unterstützung erhält das Filmorchester vom englischen Star Tenor, Paul Potts; dem Altmeister des Rock ’n’ Roll und Entertainer Peter Kraus und einer der größten Pop und R`n`B Sängerinnen Deutschlands, Cassandra Steen.
Außerdem präsentieren sich wieder mit der Mezzosopranistin Lana Maletić und dem Tenor Ido Beit Halachmi zwei erfolgreiche Absolventen der Lotte Lehmann Akademie aus Perleberg. Als »local hero« bereichert Stefanie Thurmann das Programm: Die international hoch dekorierte Sportschützin hat sich längst auch als Sängerin einen Namen gemacht.
Abgerundet wird das Programm durch die Frankie Valli Show, vier Sänger, welche die mitreißenden Filmhits des Kultmusikers auf die Bühne bringen.
Filmorchester Babelsberg, Christian Köhler
Moderation: Kim Fisher
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Beim »Lucerne Festival 2023« bezauberten die Pianistin Maria João Pires und das
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Beim »Lucerne Festival 2023« bezauberten die Pianistin Maria João Pires und das Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Maestro Paavo Järvi das Publikum am Vierwaldstättersee.
Dies gelang mit einer äußerst nuancierten Interpretation von Mozarts Klavierkonzert Nr. 9. »Jeunehomme« – auch bekannt als »Jenamy« -, benannt nach einem französischen Klaviervirtuosen, der sich 1777 in Salzburg aufhielt und dem Mozart dieses Werk gewidmet haben soll.
Die große Mozart-Interpretin Maria João Pires nutzte dies für eine Lektion in der Kunst des Anschlags und der Phrasierung bei Mozart auf dem modernen Flügel. Sie spielte das Konzert mit unglaublicher Subtilität und doch voller Klang, verinnerlicht, aber nie introvertiert.
Zu Ehren und im Gedenken an Claudio Abbado, den Gründer des legendären Lucerne Festival Orchestra, spielte Maria João Pires als Zugabe das bewegende Andante aus Mozarts brillantem Konzert Nr. 21 in C-Dur. Offiziell beendete Pires ihre Karriere bereits 2018, dennoch zieht es sie immer wieder zurück in die Konzertsäle. In solch seltenen Momenten scheint die Zeit stillzustehen.
Lucerne Festival Orchestra, Paavo Järvi
Maria João Pires (Klavier)
W. A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur, KV 271 »Jenamy«
W. A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur, KV 467, II. Andante
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-Moll, op. 98
KKL Luzern, August 2023
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Die »Sommernachtsgala Grafenegg« läutet seit 2007 die sommerliche Festivalsaison ein und ist dank der Fernsehausstrahlungen auch
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Die »Sommernachtsgala Grafenegg« läutet seit 2007 die sommerliche Festivalsaison ein und ist dank der Fernsehausstrahlungen auch ein mediales Aushängeschild von Grafenegg.
Auch 2024 haben sich wieder Solistinnen und Solisten von Weltrang angesagt: Mit der Sopranistin Regula Mühlemann kehrt nach großen Erfolgen bei den Salzburger Festspielen und an der Wiener Staatsoper eine Bekannte nach Grafenegg zurück.
Der samoanische Tenor Pene Pati hingegen feiert sein Debüt am Wolkenturm. Erstmals wird auch Martynas Levickis mit dem Akkordeon den klassischen Orchesterklang erweitern.
Am Pult des Tonkünstler-Orchesters steht diesmal die junge polnische Dirigentin Marta Gardolińska.
Tonkünstler-Orchester, Marta Gardolinska
Mit Regula Mühlemann (Sopranistin), Pene Pati (Tenor), Martynas Levickis (Akkordeon)
Moderation: Teresa Vogl
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Venedig ist so viel mehr als die Stadt der Kanäle und Paläste: Sopran-Weltstar Renée Fleming entdeckt die
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Venedig ist so viel mehr als die Stadt der Kanäle und Paläste: Sopran-Weltstar Renée Fleming entdeckt die musikalische Seite von »La Serenissima« und singt mit ihren Gästen im legendären »Teatro La Fenice« Melodien von Verdi, Rossini und Puccini.
Orchestra del Teatro La Fenice, Riccardo Frizza
Mit Paola Gardina (Mezzosopran), Mattia Olivieri (Bariton), Francesco Meli (Tenor)
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Es ist eine Geschichte der ganz großen Gefühle: »La Traviata«. Mit einer spektakulären Neuinszenierung des Opernhits feiert die Arena
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Es ist eine Geschichte der ganz großen Gefühle: »La Traviata«. Mit einer spektakulären Neuinszenierung des Opernhits feiert
die Arena di Verona ihren Neustart nach der Corona-Zwangspause. In der einmaligen Kulisse des antiken Amphitheaters ist das Seelendrama in Starbesetzung zu erleben: Sonya Yoncheva und Vittorio Grigolo bieten ein Fest für die Ohren – und großes Theater für das Auge. Das ZDF zeigt die Höhepunkte des Opernspektakels.
Die Neuinszenierung versetzt die Handlung der »Traviata« in die goldene Pariser Epoche, die Zeit der Weltausstellung von 1889 – und den Bau des Eiffelturms. Auf der riesigen Bühne der Arena entfesselt eine LED-Wand von über 400 Quadratmetern beeindruckende virtuelle Bildwelten und verzaubert das Publikum mit der faszinierenden Atmosphäre der »Belle Époque«.
Im Zentrum der tragischen Geschichte um Verdis intensivste Frauenfigur steht die lebenshungrige Violetta, die sich in den Edelmann Alfredo verliebt. Weil seine Familie gegen die Verbindung ist, und Violetta weiß, dass sie bald ihrer Krankheit erliegen wird, verzichtet sie auf ihre große Liebe. Die Geschichte der Violetta basiert auf der wahren Biografie der Edelkurtisane Marie Duplessis, die Alexandre Dumas in seinem Roman »Die Kameliendame« nacherzählt.
Für die emotionale Achterbahnfahrt um Liebe, Leben und Tod bietet das Opernfestival in Verona eine Starbesetzung auf: Die Rolle der Violetta Valéry singt Sonya Yoncheva, die laut der »Welt« »als beste Violetta seit Maria Callas« gefeiert wird. Die Bulgarin selbst sagt über diese Rolle: »Violetta liebt Alfredo so sehr, dass sie für seine Zukunft auf ihr Liebesglück verzichtet. Mehr Liebestragödie geht nicht … Ihr Schicksal ist immer noch aktuell. In jeder Frau steckt ein wenig von Violetta, weil wir alle lieben, leiden und lernen.«
Mit Vittorio Grigolo als Alfredo Germont steht ihr ein ebenbürtiger Partner zur Seite. Der italienische Startenor mit Latin-Lover-Look passt perfekt in die Rolle des gutbürgerlichen, jungen Geliebten Alfredo, der zwischen verzehrender Liebe und Kalkül mit seinen Gefühlen zu Violetta ringt.
Für die Verantwortlichen der Arena und für das Publikum ist die Wiederaufnahme des Opernspielbetriebs in Verona ein Symbol für einen Neustart des italienischen Kulturlebens und wird entsprechend gefeiert: »Viva l’Italia – viva Verdi!«
Chor, Orchester und Corps de Ballet der Arena di Verona, Francesco Ivan Ciampa
Mit Sonya Yoncheva (Violetta Valéry), Vittorio Grigolo (Alfredo Germont), Clarissa Leonardi (Flora Bervoix), Yao Bohui (Annina) und andere.
Arena di Verona, August 2021
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Für sein Debüt bei »Klassik am Odeonsplatz« hat der designierte Chefdirigent der Münchner Philharmoniker, der 35-jährige Lahav
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Für sein Debüt bei »Klassik am Odeonsplatz« hat der designierte Chefdirigent der Münchner Philharmoniker, der 35-jährige Lahav Shani, eine der derzeit prominentesten Solistinnen mitgebracht.
Auch Anne-Sophie Mutter gibt ihr Debüt bei Münchens größtem Klassik-Open-Air-Ereignis. Doch bevor ihre Stradivari-Violine auf dem Odeonsplatz zu hören sein wird, eröffnen märchenhafte Klänge den Sommerabend.
Der berühmte Hornruf aus Carl Maria von Webers romantischer »Oberon«-Ouvertüre taucht den Platz in »Sommernachtstraum«-Atmosphäre.
Dämonische Kräfte entfesselt anschließend Paul Dukas‘ geniale Adaption von Goethes Ballade »Der Zauberlehrling«. Französisch geht es weiter, wenn Stargast Anne-Sophie Mutter mit »Introduktion und Rondo capriccioso« von Camille Saint-Saëns »Carmen«-Flair entfacht. Ihr glamouröses Debüt auf dem Odeonsplatz krönt die Geigerin mit Melodien aus populären Soundtracks von John Williams, wie »Harry Potter«, »Sabrina« und »Die Hexen von Eastwick«.
Zum Schluss lässt Shani die Münchner Philharmoniker in der prachtvollen Orchestrierungskunst des jungen Igor Strawinsky strahlen – mit Auszügen aus dem märchenhaften »Feuervogel«-Ballett. Mit den hymnischen Tönen des siegreichen Prinzen gegen den bösen Zauberer verklingt der Abend opulent.
Münchner Philharmoniker, Lahav Shani
Anne-Sophie Mutter (Violine)
Carl Maria von Weber: »Oberon«-Ouvertüre
Paul Dukas: »L’Apprenti Sorcier« (Der Zauberlehrling)
Camille Saint-Saëns: Introduction und Rondo capriccioso
John Williams: Ausschnitte aus Soundtracks zu »Die Hexen von Eastwick«, »Harry Potter«, »Sabrina« u.a.
Igor Strawinsky: Auszüge aus der »Feuervogel«-Suite
Odeonsplatz München, 13.07.2024
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Startenor Jonas Kaufmann gibt einen Konzertabend in der Arena von Verona. Mit Sopranistin Sonya Yoncheva und Bariton Ludovic Tézier sind zwei weitere Gesangsstars zu Gast. Mit besonderer Kulisse und beeindruckender Akustik
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Startenor Jonas Kaufmann gibt einen Konzertabend in der Arena von Verona. Mit Sopranistin Sonya Yoncheva und Bariton Ludovic Tézier sind zwei weitere Gesangsstars zu Gast.
Mit besonderer Kulisse und beeindruckender Akustik bietet das römische Amphitheater ein Fest für alle Sinne. Mit musikalischen Highlights ermöglichen Jonas Kaufmann und seine Gäste einen traumhaften Sommerabend unter freiem Himmel.
Im Sommer 2023 feiert die Arena von Verona ein großes Jubiläum mit der 100. Ausgabe ihrer Opernfestspiele. Eingerahmt vom historischen Zentrum der italienischen Stadt, bietet die Arena seit langer Zeit einen wichtigen Kulturort, der viele Menschen mit Oper und Musik erreicht. Gemeinsam mit Sonya Yoncheva und Ludovic Tézier präsentiert Jonas Kaufmann in seinem Open-Air-Konzert bekannte Arien und Duette aus Opern von Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini, beliebte Stücke aus Leonard Bernsteins Musical »West Side Story und populäre Filmmusik-Hits von Ennio Morricone und Hans Zimmer.
Mit dem französischen Bariton Ludovic Tézier ist Jonas Kaufmann schon lange künstlerisch verbunden. Seit einer gemeinsamen Opernaufführung 2010 in Paris sind Kaufmann und Tézier immer wieder als Bühnenpartner zu erleben und begeistern ihr Publikum als ideales Gesangsgespann. Als international gefeierte Sopranistin bereichert Sonya Yoncheva die Besetzung mit ihrer fantastischen Stimme: Mit Jonas Kaufmann und Ludovic Tézier eröffnete sie 2017 die Spielzeit der Pariser Oper und begeisterte das Publikum mit ihrer Strahlkraft. Begleitet werden die drei vom Orchester der Arena di Verona unter der Leitung von Jochen Rieder.
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International gefeierte Künstler geben einen glanzvollen Abend: Bariton Adrian Eröd, Heldentenor Klaus Florian Vogt
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International gefeierte Künstler geben einen glanzvollen Abend: Bariton Adrian Eröd, Heldentenor Klaus Florian Vogt und Sopranistin Erica Eloff singen vor der grandiosen Kulisse des Traunsees. Das Bruckner Orchester Linz spielt unter der musikalischen Leitung von Markus Poschner. Auf dem Programm stehen neben klassischen Werken von Verdi und Wagner auch oscargekrönte Kompositionen der Filmgeschichte von John Williams und Erich Wolfgang Korngold. Von der Overtüre zu »La forza del destino« über weltbekannte Melodien aus »Star Wars« geht es bis hin zu zeitlosen Jazzhits wie »Summertime« aus »The Great American Songbook«.
Bruckner Orchester Linz, Markus Poschner
Mit Erica Eloff (Sopran), Adrian Eröd (Bariton) und Klaus Florian Vogt (Tenor)
Toscanapark Gmunden 2023
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Eine filmische Liebeserklärung des Sopran-Weltstars Renée Fleming an Paris und seine vielfältige Kultur: Architektur, Mode – und natürlich
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Eine filmische Liebeserklärung des Sopran-Weltstars Renée Fleming an Paris und seine vielfältige Kultur: Architektur, Mode – und natürlich Musik.
Eine filmische Liebeserklärung des Sopran-Weltstars Renée Fleming an Paris und seine vielfältige Kultur: Architektur, Mode – und natürlich Musik. Zusammen mit ihren Gästen singt Renée Fleming nicht nur im legendären »Théâtre du Châtelet« Melodien von Bizet, Offenbach, Verdi und Massenet – sie besucht auch den Modemacher Alexis Mabille oder trifft den Regisseur Robert Carsen in einer edlen Weinbar.
Victor Hugo Granche-Comté, Jean-François Verdier
Mit Piotr Beczała (Tenor), Alexandre Duhamel (Bariton), Tanguy de Williencourt, (Klavier), Axelle Fanyo (Sopran)
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»Waterloo« auf der Laute? »Dancing Queen« auf Darmsaiten? Das Barockmusik-Ensemble »lautten compagney BERLIN« macht es möglich. Zusammen mit
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»Waterloo« auf der Laute? »Dancing Queen« auf Darmsaiten? Das Barockmusik-Ensemble »lautten compagney BERLIN« macht es möglich. Zusammen mit der virtuosen Saxofonistin Asya Fateyeva entstehen dabei neue, beeindruckende Klangwelten.
Wenn Asya Fateyeva und die »lautten compagney BERLIN« die größten ABBA-Hits mit Kompositionen von Jean-Philippe Rameau kombinieren, vergisst man, dass rund 250 Jahre zwischen Barock und Pop liegen. Die musikalischen Gemeinsamkeiten sind stärker – von originellen und eingängigen Melodien bis hin zu mitreißenden Tanzrhythmen.
Wolfgang Katschner, Ensemblegründer der »lautten compagney BERLIN«: »Unser Arrangeur und Cellist Bo Wiget wollte unbedingt Songs von ABBA machen, und ich habe dann Rameau vorgeschlagen, denn Rameau ist sehr kunstvoll, aber auch exaltiert, tänzerisch und avantgardistisch – dadurch gibt es immer wieder gute Verbindungen und Brücken zu den großartigen Melodien von ABBA.«
In den fantasievollen Arrangements hat Bo Wiget die Singstimmen der ABBA-Sängerinnen Agnetha Fältskog und Anni-Frid Lyngstad effektvoll auf das Saxofon übertragen, das dem Klang der menschlichen Stimme sehr nahe kommt.
Das »Dancing Queen«-Konzert fand am im Dezember 2024 in der Berliner St.-Elisabeth-Kirche statt, die nach ihrer Restaurierung als Ort für diverse kulturelle Veranstaltungen dient.
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Seit rund 80 Jahren ist die »Last Night of the Proms« in der Royal Albert Hall das Highlight der Londoner Promenadenkonzerte, des weltgrößten Musikfestivals mit Klassischer Musik. Jedes Jahr stehen
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Seit rund 80 Jahren ist die »Last Night of the Proms« in der Royal Albert Hall das Highlight der Londoner Promenadenkonzerte, des weltgrößten Musikfestivals mit Klassischer Musik. Jedes Jahr stehen dort zahlreiche englische Mitsing-Klassiker auf dem Programm. Bei »Auld Lang Syne« oder Edward Elgars »Pomp and Circumstance« wehen im Publikum britische und europäische Flaggen, die das gemeinsame Singen begleiten.
Sakari Oramo, Chefdirigent des BBC Symphony Orchestra seit 2013, dirigiert das Orchester, den BBC Symphony Chorus sowie die BBC Singers und bietet ein mitreißendes musikalisches Erlebnis. Die Übertragung aus der Royal Albert Hall kommentiert Daniel Finkernagel.
BBC Symphony Chorus, BBC Singers
BBC Symphony Orchestra, Sakari Oramo
Mit Sir Stephen Hough (Klavier) und Angel Blue (Sopran)
Daniel Finkernagel (Moderation)
Ruperto Chapí: »Al pensar en el dueño de mis amores« (»Carceleras«) aus »Las hijas del Zebedeo«
Gabriel Fauré: »Pavane«
Charles Ives: »Yale – Princeton Football Game«
Giacomo Puccini: »O mio babbino caro« aus »Gianni Schicchi«
Giacomo Puccini: »Madame Butterfly« – Summchor
Camille Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 5 – Andante
Carlos Simon: »New Work« (BBC Uraufführung)
Traditionel: »Fantasy on British Sea-Songs«
Thomas Arne: »Rule, Britannia!« (zusammengestellt von Sir Malcolm Sargent)
Edward Elgar: »Pomp and Circumstance« – Marsch Nr. 1 D-Dur (»Land of Hope and Glory«)
«God Save the King« (Britische Nationalhymne, Fassung von Benjamin Britten)
«Auld Lang Syne« (Traditional, bearbeitet von Paul Campbell)
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Beim »Concert de Paris« spielt unter der Leitung von Cristian Măcelaru das Orchestre National de France, begleitet
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Beim »Concert de Paris« spielt unter der Leitung von Cristian Măcelaru das Orchestre National de France, begleitet vom Chorus of Radio France. Stars der Klassikszene präsentieren ihr Können.
Neben Lang Lang am Klavier und der Sopranistin Nadine Sierra zählen dazu der Tenor Pene Pati, die Mezzososopranistin Gaëlle Arquez, der Pianist Khatia Buniatishvili, die Sopranistin Fatma Said, der Cellist Gautier Capuçon und der Violinist Renaud Capuçon.
Das »Concert de Paris« findet wie immer am 14. Juli, dem Nationalfeiertag in Frankreich, statt. 2024 schließt sich das Musikevent den Feierlichkeiten zu den Olympischen Spielen in Paris an und wird seine Bühne an einem kulturhistorisch besonderen Platz, auf dem Platz vor dem »Hôtel de Ville«, dem berühmten Rathaus der Stadt, aufbauen.
Choeur de Radio France
Maîtrise de Radio France
Orchestre National de France, Cristian Măcelaru
Mit Lang Lang (Klavier), Nadine Sierra (Sopran), Pene Pati (Tenor), Gaëlle Arquez (Mezzosopran), Khatia Buniatishvili (Klavier), Fatma Said (Sopran), Gautier Capuçon (Cello) und Renaud Capuçon (Violine)
Hector Berlioz: La damnation de Faust, »Marche hongroise«
Charles Gounod: Roméo et Juliette, »Je veux vivre«
Edith Piaf: Sous le ciel de paris
Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2, I. Moderato
Igor Strawinsky: Der Feuervogel, Finale
Georges Bizet: Carmen, »Chanson bohème«
Ludwig van Beethoven: Triplekonzert, III. Rondo alla Polacca
Miklos Rozsa: Ben-hur, »Parade of the charioteers«
Giuseppe Verdi: La Traviata, »Un di, felice, eterea«
Charles Gounod: Faust, »Gloire immortelle de nos aïeux«
Sergej Rachmaninow: Vocalise
Najib Hankash: Aatini al naya wa ghanni
Yves Montand: Les feuilles mortes
Claude Debussy: Suite bergamasque, »Clair de lune«
Charlie Chaplin: Smile
Erik Satie: Gnossienne Nr. 1
Claude Arrieu: Jeux
Georges Bizet: Carmen, »Chœur des cigarières«
Johann Sebastian Bach: Doppelkonzert d-Moll, BWV 1043, III. Allegro
Richard Wagner: Die Walküre, »Feuerzauber«
Jacques Offenbach: Les contes d’Hoffmann »Barcarolle«
Giacomo Puccini: Turandot, »Nessun dorma«
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9, »Ode an die Freude«
Claude Rouget de Lisle: La Marseillaise
Parvis de l’hôtel de ville Paris, 14.07.2024
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Seit rund 80 Jahren ist die »Last Night of the Proms« in der Royal Albert Hall das Highlight der Londoner Promenadenkonzerte, des weltgrößten Musikfestivals mit Klassischer Musik. Jedes Jahr stehen
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Seit rund 80 Jahren ist die »Last Night of the Proms« in der Royal Albert Hall das Highlight der Londoner Promenadenkonzerte, des weltgrößten Musikfestivals mit Klassischer Musik. Jedes Jahr stehen dort zahlreiche englische Mitsing-Klassiker auf dem Programm. Bei »Auld Lang Syne« oder Edward Elgars »Pomp and Circumstance« wehen im Publikum britische und europäische Flaggen, die das gemeinsame Singen begleiten.
Sakari Oramo, Chefdirigent des BBC Symphony Orchestra seit 2013, dirigiert das Orchester, den BBC Symphony Chorus sowie die BBC Singers und bietet ein mitreißendes musikalisches Erlebnis. Die Übertragung aus der Royal Albert Hall kommentiert Daniel Finkernagel.
BBC Symphony Chorus, BBC Singers
BBC Symphony Orchestra, Sakari Oramo
Mit Sir Stephen Hough (Klavier) und Angel Blue (Sopran)
Daniel Finkernagel (Moderation)
Ruperto Chapí: »Al pensar en el dueño de mis amores« (»Carceleras«) aus »Las hijas del Zebedeo«
Gabriel Fauré: »Pavane«
Charles Ives: »Yale – Princeton Football Game«
Giacomo Puccini: »O mio babbino caro« aus »Gianni Schicchi«
Giacomo Puccini: »Madame Butterfly« – Summchor
Camille Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 5 – Andante
Carlos Simon: »New Work« (BBC Uraufführung)
Traditionel: »Fantasy on British Sea-Songs«
Thomas Arne: »Rule, Britannia!« (zusammengestellt von Sir Malcolm Sargent)
Edward Elgar: »Pomp and Circumstance« – Marsch Nr. 1 D-Dur (»Land of Hope and Glory«)
«God Save the King« (Britische Nationalhymne, Fassung von Benjamin Britten)
«Auld Lang Syne« (Traditional, bearbeitet von Paul Campbell)
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Eine filmische Liebeserklärung des Sopran-Weltstars Renée Fleming an Paris und seine vielfältige Kultur: Architektur, Mode – und natürlich
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Eine filmische Liebeserklärung des Sopran-Weltstars Renée Fleming an Paris und seine vielfältige Kultur: Architektur, Mode – und natürlich Musik.
Eine filmische Liebeserklärung des Sopran-Weltstars Renée Fleming an Paris und seine vielfältige Kultur: Architektur, Mode – und natürlich Musik. Zusammen mit ihren Gästen singt Renée Fleming nicht nur im legendären »Théâtre du Châtelet« Melodien von Bizet, Offenbach, Verdi und Massenet – sie besucht auch den Modemacher Alexis Mabille oder trifft den Regisseur Robert Carsen in einer edlen Weinbar.
Victor Hugo Granche-Comté, Jean-François Verdier
Mit Piotr Beczała (Tenor), Alexandre Duhamel (Bariton), Tanguy de Williencourt, (Klavier), Axelle Fanyo (Sopran)
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»Waterloo« auf der Laute? »Dancing Queen« auf Darmsaiten? Das Barockmusik-Ensemble »lautten compagney BERLIN« macht es möglich. Zusammen mit
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»Waterloo« auf der Laute? »Dancing Queen« auf Darmsaiten? Das Barockmusik-Ensemble »lautten compagney BERLIN« macht es möglich. Zusammen mit der virtuosen Saxofonistin Asya Fateyeva entstehen dabei neue, beeindruckende Klangwelten.
Wenn Asya Fateyeva und die »lautten compagney BERLIN« die größten ABBA-Hits mit Kompositionen von Jean-Philippe Rameau kombinieren, vergisst man, dass rund 250 Jahre zwischen Barock und Pop liegen. Die musikalischen Gemeinsamkeiten sind stärker – von originellen und eingängigen Melodien bis hin zu mitreißenden Tanzrhythmen.
Wolfgang Katschner, Ensemblegründer der »lautten compagney BERLIN«: »Unser Arrangeur und Cellist Bo Wiget wollte unbedingt Songs von ABBA machen, und ich habe dann Rameau vorgeschlagen, denn Rameau ist sehr kunstvoll, aber auch exaltiert, tänzerisch und avantgardistisch – dadurch gibt es immer wieder gute Verbindungen und Brücken zu den großartigen Melodien von ABBA.«
In den fantasievollen Arrangements hat Bo Wiget die Singstimmen der ABBA-Sängerinnen Agnetha Fältskog und Anni-Frid Lyngstad effektvoll auf das Saxofon übertragen, das dem Klang der menschlichen Stimme sehr nahe kommt.
Das »Dancing Queen«-Konzert fand am im Dezember 2024 in der Berliner St.-Elisabeth-Kirche statt, die nach ihrer Restaurierung als Ort für diverse kulturelle Veranstaltungen dient.
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Die Wiener Philharmoniker präsentieren zum Jahreswechsel das Neujahrskonzert unter der Leitung von Riccardo Muti. Mit einer Auswahl an
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Die Wiener Philharmoniker präsentieren zum Jahreswechsel das Neujahrskonzert unter der Leitung von Riccardo Muti. Mit einer Auswahl an Werken feiern sie Johann Strauß‘ 200. Geburtstag.
Das Klassik-Ereignis wird vom ZDF live übertragen. Zum Programm gehört unter anderem die Aufführung des »Ferdinandus-Walzer« von Strauß‘ Zeitgenossin Constanze Geiger. Der allseits beliebte »Radetzky-Marsch« darf natürlich auch nicht fehlen.
Riccardo Muti, ein langjähriger Partner der Wiener Philharmoniker, leitet das Neujahrskonzert 2025 bereits zum siebten Mal. Seine enge Verbindung zu den Wiener Philharmonikern und seine Erfahrung mit der Musik der Strauß-Dynastie verleihen dem Konzert eine besondere Note. Mit einem Mix aus Tradition und neuen Akzenten setzen die Wiener Philharmoniker ein musikalisches Zeichen für Freundschaft und Frieden.
Zum traditionellen Jahresauftakt gehört auch das Neujahrskonzert-Ballett. Unter der Leitung der britischen Choreografin Cathy Marston, die ihr Neujahrskonzert-Debüt feiert, würdigt das Wiener Staatsballett den Geburtstag des Komponisten mit Tanzeinlagen zu Strauß‘ Polka »Entweder – oder« und dem »Accelerationen-Walzer«.
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Das Abschlusskonzert des »Verbier Festival 2024« feiert französische Musik mit Mao Fujita, Charles Dutoit und dem Verbier Festival Orchestra. Das Orchester spielt zunächst Berlioz‘ »Carnaval romain«, eine Ouvertüre zu seiner Oper
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Das Abschlusskonzert des »Verbier Festival 2024« feiert französische Musik mit Mao Fujita, Charles Dutoit und dem Verbier Festival Orchestra.
Das Orchester spielt zunächst Berlioz‘ »Carnaval romain«, eine Ouvertüre zu seiner Oper »Benvenuto Cellini«. Dann sublimiert Mao Fujita die dramatische Einleitung, das anmutige Allegro Scherzando und das feurige Finale von Saint-Saëns‘ »Konzert Nr. 2«.
Das Programm wird mit Debussys berühmtem sinfonischen Triptychon »La Mer« fortgesetzt, das von Gemälden von Turner und Hokusai inspiriert wurde, und endet mit einem bezaubernden Stück, das für seinen hypnotischen Rhythmus und sein außergewöhnliches Orchester-Crescendo berühmt ist: Ravels »Bolero«.
Verbier Festival Orchestra, Charles Dutoit
Mao Fujita (Klavier)
Berlioz: Ouvertüre zu »Le Carnaval romain« op. 9
Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22
Debussy: La Mer
Ravel: Boléro
Salle des Combins Bagnes, August 2024
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Vom einstigen Brahms-Verehrer wandelte sich Richard Strauss zum Kritiker, der in Brahms‘ Kompositionen keine Zukunft sah. Dennoch brachte Strauss in der »Alpensinfonie« musikalisch seine Dankbarkeit für Brahms‘ kompositorische Ratschläge zum Ausdruck
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Vom einstigen Brahms-Verehrer wandelte sich Richard Strauss zum Kritiker, der in Brahms‘ Kompositionen keine Zukunft sah.
Dennoch brachte Strauss in der »Alpensinfonie« musikalisch seine Dankbarkeit für Brahms‘ kompositorische Ratschläge zum Ausdruck mit Zitatblüten aus Brahms »akademischer Festouvertüre«.
Bei der Uraufführung 1915 in Berlin sagte Strauss ganz im Schopferglück über sein Werk: »Ein wirklich gutes Stück. Ich hab‘ einmal komponieren wollen, wie die Kuh die Milch gibt.«
SWR Symphonieorchester, Andrés Orozco-Estrada
Richard Strauss: »Eine Alpensinfonie«, op. 64
Liederhallte Stuttgart, Februar 2024
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Anlässlich des 200. Geburtstags von Johann Strauss Sohn im Jahr 2025 kehrt am 18. Januar seine Operette »Das Spitzentuch der Königin« auf die Bühne ihrer Uraufführung zurück. Diese Produktion markiert zugleich
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Anlässlich des 200. Geburtstags von Johann Strauss Sohn im Jahr 2025 kehrt am 18. Januar seine Operette »Das Spitzentuch der Königin« auf die Bühne ihrer Uraufführung zurück.
Diese Produktion markiert zugleich die erste szenische Produktion im neu sanierten Theater an der Wien und bringt die Operette nach 136 Jahren wieder auf den Spielplan. Die siebte Operette des »Walzerkönigs« wurde im Jahr 1880 zu seinem bis dahin größten Erfolg.
Denn offensichtlich handelte es sich um eine Parodie auf den aufmüpfigen Kronprinzen Rudolf, dessen liberale Ideen der Habsburgermonarchie zu schaffen machten.
Dabei steht hier Portugal unter der Fuchtel eines skrupellosen Premierministers, der das Land an die spanische Krone verschachern möchte. Und da der junge König sich ebenso wenig für Politik wie für seine Königin interessiert, sondern sich ausschließlich delikaten Trüffelpasteten und außerehelichen Abenteuern widmet, droht der Untergang Portugals. Zum Glück verschlägt es den Dichter Cervantes auf der Flucht vor Häschern nach Lissabon, wo er sich mit viel Humor in die Staatsgeschäfte einmischt, das Land rettet und dabei reichlich Inspiration für seinen satirischen Roman »Don Quichotte« bekommt.
Strauss übernahm das musikalische Hauptmotiv in seinem Konzertwalzer »Rosen aus dem Süden«, der bis heute große Beliebtheit genießt. »Das Spitzentuch der Königin« ist ein Füllhorn an Ohrwürmern, und dass Strauss darin ganz Portugal immer Walzer tanzen ließ, lässt keinen Zweifel daran, welche Monarchie hier durch den Kakao gezogen wird.
Nach Kronprinz Rudolfs skandalösem Selbstmord in Mayerling 1889 verschwand das Werk schlagartig von den Spielplänen. Für diese Wiederbegegnung übernimmt Martynas Stakionis die musikalische Leitung des Wiener KammerOrchesters und des Arnold Schoenberg Chor. In der Inszenierung von Christian Thausing ist ein renommiertes Ensemble an Sängerinnen und Sängern rund um Diana Haller, Elissa Huber, Beate Ritter, Regina Schörg, Maximilian Mayer, Michael Laurenz, István Horváth und Alexander Strömer zu erleben.
Inszenierung: Christian Thausing
Bühne: Timo Dentler, Okarina Peter
Kostüme: Timo Dentler, Okarina Peter
Choreografie: Evamaria Mayer
Arnold Schönberg Chor, Erwin Ortner
Wiener Kammerorchester, Martynas Stakionis
Mit Diana Haller (Der König), Elissa Huber (Die Königin), Beate Ritter (Donna Irene), Regina Schörg (Marquise von Villareal), Maximilian Mayer (Cervantes), Michael Laurenz (Graf Villalobos), Istvan Horvath (Don Sancho), Alexander Strömer (Marquis des la Mancha)
Theater an der Wien, Januar 2025
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Als inoffizielle österreichische Hymne hat es der Walzer »An der schönen blauen Donau« mitsamt seinem Komponisten Johann Strauss
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Als inoffizielle österreichische Hymne hat es der Walzer »An der schönen blauen Donau« mitsamt seinem Komponisten Johann Strauss (Sohn) zu weltweiter Anerkennung gebracht. Als »Walzerkönig« heiß begehrt reiste der Spross der Strauss-Dynastie auf seinen Tourneen durch ganz Europa und bis nach Amerika. Rechtzeitig zur Ballsaison folgt Karl Hohenlohe dem Takt des Ausnahmekomponisten und ergründet Wien als die Stadt der Musik.
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Richard Strauss ist einer der letzten »großen« Komponisten des deutschsprachigen Raums. Die
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Richard Strauss ist einer der letzten »großen« Komponisten des deutschsprachigen Raums. Die Räume der Strauss-Villa in Garmisch geben Einblicke in sein oft widersprüchliches Seelenleben.
Dort hat Richard Strauss einen Großteil seines Werks geschaffen, dort ist alles noch so wie zu seinen Lebzeiten. Bei einem Streifzug durch die Villa begeben sich die Filmemacher auf Spurensuche. Sie sparen auch die fragwürdige Rolle des Musikers in der NS-Zeit nicht aus.
Vor allem die Öffnung des Strauss’schen Familien-Archivs durch Enkel Christian und dessen Schwägerin Gabriele Strauss – der heutigen Archivleiterin – ist eine Sensation. Erstmals werden dort Auszüge aus der Strauss’schen Korrespondenz mit seiner geliebten Frau Pauline sowie die peniblen Tagebucheintragungen seiner letzten 15 Jahre einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht – was neue, fast intime Einblicke erlaubt.
So gelingt es diesem Film, dem Zuschauer den »Menschen« Strauss näher zu bringen, als er es seinem Publikum – selbst als er noch lebte – je gewesen ist.
Die Bedeutung von Richard Strauss (1864-1949) als Komponist der »Salome«, der »Elektra« und des »Rosenkavaliers« ist unbestritten; seine Tondichtung »Also sprach Zarathustra« nach Friedrich Nietzsche ging als Filmmusik von Stanley Kubricks »2001: Odyssee im Weltraum« auch in die Populärkultur ein.