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November
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Der 55. Nachtgesang des MDR-Rundfunkchors unter der Leitung von Philipp Ahmann in der Leipziger Peterskirche begann mit
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Der 55. Nachtgesang des MDR-Rundfunkchors unter der Leitung von Philipp Ahmann in der Leipziger Peterskirche begann mit der Live-Uraufführung der A-cappella-Komposition »Inseln – Gesang von ferner Nähe«, die der MDR bei Michael Langemann in Auftrag gegeben hatte. Im September 2020 hatte das Werk als multimediale Chorkomposition bereits seine virtuelle Uraufführung erlebt. Inhaltlich gaben die sechs Teile von »Inseln« den Gefühlen angesichts der Corona-bedingten Einschränkungen Ausdruck, von Schwermut über Zorn bis zu Sehnsucht.
MDR-Rundfunkchor, Philipp Ahmann
Michael Langemann: »Inseln«
Leevi Madetoja: De profundis op. 56a
Louis Spohr: 2 Psalmen aus op. 85
Johannes Fritsch: Prediger 3, 4
Egon Wellesz: Missa brevis op. 89
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Der 55. Nachtgesang des MDR-Rundfunkchors unter der Leitung von Philipp Ahmann in der Leipziger Peterskirche begann mit
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Der 55. Nachtgesang des MDR-Rundfunkchors unter der Leitung von Philipp Ahmann in der Leipziger Peterskirche begann mit der Live-Uraufführung der A-cappella-Komposition »Inseln – Gesang von ferner Nähe«, die der MDR bei Michael Langemann in Auftrag gegeben hatte. Im September 2020 hatte das Werk als multimediale Chorkomposition bereits seine virtuelle Uraufführung erlebt. Inhaltlich gaben die sechs Teile von »Inseln« den Gefühlen angesichts der Corona-bedingten Einschränkungen Ausdruck, von Schwermut über Zorn bis zu Sehnsucht.
MDR-Rundfunkchor, Philipp Ahmann
Michael Langemann: »Inseln«
Leevi Madetoja: De profundis op. 56a
Louis Spohr: 2 Psalmen aus op. 85
Johannes Fritsch: Prediger 3, 4
Egon Wellesz: Missa brevis op. 89
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Strauss und Dresden sowie Thielemann und Strauss bilden die ideale Konstellation für ein stilsicheres, konsistentes Konzerterlebnis auf hohem
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Strauss und Dresden sowie Thielemann und Strauss bilden die ideale Konstellation für ein stilsicheres, konsistentes Konzerterlebnis auf hohem interpretatorischem Niveau. Auf dem Programm steht Richard Strauss (1864-1949) »Ein Heldenleben« Symphonische Dichtung op. 40. Es spielt die Staatskapelle Dresden.
Größenwahn oder Ironie? Auch wenn der Komponist bei seiner Tondichtung auf den bestimmten Artikel »mein« verzichtet, so bleibt doch recht deutlich, wer oder was gemeint ist: Da gibt es genug musikalische Zitate aus dem Oeuvre eines inzwischen 34-jährigen durchaus selbstbewussten Tonkünstlers, dessen Name auch auf dem Deckblatt der Partitur vermerkt ist.
Andererseits äußerte Richard Strauss zu seinem Freund Romain Rolland, dass ihm zum Helden die nötige Kraft fehle, er nicht »für die Schlacht« gemacht sei. Das ewige Ringen des dem schöpferisch tätigen Ton-Heroen mit der schnöden (Kritiker)-Welt um ihn herum ist nun schon so oft erzählt, dass wir aus heutiger Sicht Strauss doch eine Portion Ironie zubilligen können.
Sächsische Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann
Richard Strauss: »Ein Heldenleben«, Symphonische Dichtung, op. 40
Semperoper Dresden, 2021