Georg Friedrich Händel: »Rodelinda«
Händel-Festspiele Göttingen 2021
Rodelinda von den Händel Festspielen Göttingen. Vor 101 Jahren erstmals dort aufgeführt, kehrt die neu inszenierte Oper dorthin zurück, wo die Händel-Renaissance ihren Anfang nahm.
Dorian Dreher und Hsuan Huang, ausgewählt in einem Regieteamwettbewerb, haben die Konflikte des Werkes in die 1920er Jahre verlegt – also in die Zeit von Rodelindas Wiederentdeckung durch Oskar Hagen. Sie inszenieren ein intrigantes Spiel um Liebe, Eifersucht, Erpressung und »Fake News«, aus dem sich leicht Bezüge ins Hier und Jetzt herstellen lassen. Musikalisch ohnehin ein Leckerbissen, gehört diese Oper bis heute zu Händels meist gespielten Werken.
Regie: Dorian Dreher, Marcus Richardt
Bühnenbild: Hsuan Huang
Licht: Markus Piccio
Festspiel Orchester Göttingen, Laurence Cummings
Mit Anna Dennis (Rodelinda), Christopher Lowrey (Bertarido), Thomas Cooley (Grimoaldo), Franziska Gottwald (Eduige), Owen Willetts (Unulfo), Julien Van Mellaerts (Garibaldo)
Deutsches Theater Göttingen, September 2021
Werk(e):
Georg Friedrich Händel: »Rodelinda«, HWV 19