Daniel Barenboim spielt Beethoven
Salzburger Festspiele 2020
Am 19. August 1950 spielte Daniel Barenboim im Alter von sieben Jahren sein erstes öffentliches Konzert in Argentinien. Auf den Tag genau 70 Jahre später spielt er auf der Bühne des Großen Festspielhauses in Salzburg Werke von Ludwig van Beethoven: die Klaviersonate Nr. 31 As-Dur op. 110 und die sogenannten Diabelli-Variationen.
Vier Jahre nach dem ersten Konzert, im Sommer 1954, nahm er Dirigierkurse bei Igor Markevitch in Salzburg, bevor er 1965 sein offizielles Festivaldebüt als Pianist gab. Seitdem pflegt der Künstler eine intensive und besondere Beziehung zu der Stadt und ihren Festspielen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er nun sein großes Bühnenjubiläum an der Salzach feiern wird. Auf dem Programm dieses ganz besonderen Abends stehen zwei Werke eines Komponisten, der ihn auch sein ganzes musikalisches Leben lang begleitet hat - Ludwig van Beethoven. Dessen Diabelli-Variationen und die vorletzte Klaviersonate Nr. 31 werden im Großen Festspielhaus zu hören sein.
Ludwig van Beethoven
- Sonate für Klavier Nr. 31 As-Dur, op. 110
- 33 Veränderungen über einen Walzer von Anton Diabelli op. 120, genannt »Diabelli-Variationen«
Werk(e):
Beethoven: Sonate für Klavier Nr. 31 As-Dur, op. 110
Beethoven: 33 Veränderungen über einen Walzer von Anton Diabelli op. 120, genannt »Diabelli-Variationen«