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Auch das Adventskonzert unterliegt den Corona-Auflagen. Dennoch präsentiert Dirigent Antonello Manacorda ein feierliches Programm. Die Sächsische Staatskapelle Dresden musiziert in reduzierter Besetzung mit Sopranistin Aida Garifullina und Tenor Daniel Behle.
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Auch das Adventskonzert unterliegt den Corona-Auflagen. Dennoch präsentiert Dirigent Antonello Manacorda ein feierliches Programm. Die Sächsische Staatskapelle Dresden musiziert in reduzierter Besetzung mit Sopranistin Aida Garifullina und Tenor Daniel Behle.
Mit ihrem grandiosen Gesang füllen die solistischen Gäste das beeindruckende Dresdner Gotteshaus: Die russische Sopranistin Aida Garifullina ist seit mehreren Jahren Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper, Gastengagements führten sie bereits an viele internationale Opernhäuser. Doch Aida Garifullina ist nicht nur in der Opernwelt bekannt: Gemeinsam mit Robbie Williams sang sie bei der Eröffnungsfeier der Fußballweltmeisterschaft 2018. Auch in die Kinowelt ist Garifullina eingetaucht: Im Film »Florence Foster Jenkins« spielte sie die legendäre Opernsängerin Lily Pons.
Tenor Daniel Behle ist bekannt für seine stimmliche Vielseitigkeit, die ihm ein breites Repertoire von Barock bis zu Kompositionen der Gegenwart ermöglicht. Als Konzert- und Operntenor ist er erfolgreich zu Gast in internationalen Konzertsälen und Opernhäusern. Für das Adventskonzert bringt Daniel Behle seine Leidenschaft für das geistliche Repertoire mit in die Frauenkirche nach Dresden.
Die musikalische Leitung dieses besonderen Adventskonzertes mit Werken unter anderem von Bach, Haydn, Mozart und Verdi übernimmt der italienische Dirigent Antonello Manacorda. Seit zehn Jahren ist er Chefdirigent der Kammerakademie Potsdam. Seine erfolgreiche Arbeit mit diesem Orchester macht ihn zum gefragten Gastdirigenten vieler internationaler Opernhäuser und Sinfonieorchester. In der Saison 2020/21 ist Antonello Manacorda auch Gastdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
Die Dresdner Frauenkirche strahlte in ihrer Geschichte immer mit hoher Symbolkraft: Als Ruine war sie über lange Zeit ein prominentes Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung. Nach dem Wiederaufbau wurde der Sakralbau als Wahrzeichen wieder zu einem wichtigen Bestandteil des Dresdner Stadtbildes. Heute gilt die Dresdner Frauenkirche als ein Symbol für Versöhnung und das Zusammenwachsen von Europa: Spenden für den Wiederaufbau kamen auch aus Ländern mit schweren Verlusten durch deutsche Kriegsangriffe.
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