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Eine ehrgeizige und talentierte Musikstudentin bekommt die Chance, für Ludwig van Beethoven zu arbeiten. Daraus entwickelt sich eine schwierige Beziehung. Schließlich hilft sie dem Komponisten bei der Uraufführung der 9.
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Eine ehrgeizige und talentierte Musikstudentin bekommt die Chance, für Ludwig van Beethoven zu arbeiten. Daraus entwickelt sich eine schwierige Beziehung.
Schließlich hilft sie dem Komponisten bei der Uraufführung der 9. Symphonie. – Die polnische Regisseurin Agnieszka Holland inszeniert die fiktive Zusammenarbeit als platonische Liebesgeschichte und opulentes Historiendrama mit Starbesetzung.
Die junge Musikstudentin Anna Holtz bekommt als Kopistin die große Chance, mit Ludwig van Beethoven zusammenzuarbeiten. Für die Partituren der gerade beendeten 9. Symphonie braucht er einen Kopisten, der von dem, was er säuberlich abschreibt, auch etwas versteht. Wenig begeistert allerdings ist der Meister von der Aussicht, seine kostbaren Noten in die Hände einer Frau zu legen. Dass Anna es dazu noch wagt, das Genie zu beraten und sogar zu kritisieren, macht die Beziehung zwischen dem cholerischen Künstler und der selbstbewussten Studentin nicht einfacher.
Beethoven ist alt, krank und beinahe taub. Sein einziger Besuch aus der Außenwelt ist sein geliebter Neffe Karl, ein Spieler, der seinen Onkel nur besucht, wenn er seine Schulden nicht mehr bezahlen kann. Als Anna dem aufgrund seiner Taubheit als Orchesterleiter überforderten Beethoven jedoch entscheidend hilft, die Uraufführung seiner Symphonie zu dirigieren, beginnt Beethoven zu begreifen, was er an Anna hat.
Das schwierige Genie und die junge Schöne – oder auch des Widerspenstigen Zähmung: Die polnische Regisseurin Agnieszka Holland inszenierte Beethovens fiktive Zusammenarbeit mit einer begabten Musikstudentin im Wien der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Starbesetzung und viel Atmosphäre. „Klang der Stille“ ist das Porträt der letzten Jahre des großen Künstlers und bietet nicht nur Verehrern von Beethovens Musik, sondern auch Romantikern mit einem Sinn für stimmiges Zeitkolorit Grund zum Schwelgen.
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